Im Personalwesen Neues schaffen

Carina, Regional HR Director Latam bei Pepperl+Fuchs sitzt auf einem Bürostuhl vor ihrem Schreibtisch in ihrem Büro. Sie ist der Kamera zugewendet und lächelt. Auf dem Tisch hinter ihr sieht man zwei Bildschirme, Stifte und ein Notizbuch.

Aufbauen, was es bisher nicht gab – mit dieser Aufgabe wurde Carina betraut, als sie vor einem Jahr bei Pepperl+Fuchs in Brasilien als Regional HR Director Latam anfing. Die Professionalisierung des Bereichs Personalwesen für Lateinamerika hat seitdem deutliche Fortschritte gemacht.

Hallo, Carina! Was ist Deine Hauptaufgabe als Regional HR Director LATAM?
Carina: Wir haben Niederlassungen in vier lateinamerikanischen Ländern: Mexiko, Argentinien, Kolumbien und hier in Brasilien. Für das Personalmanagement, mit Fokus auf den operativen Tätigkeiten, gab es zunächst nur eine HR-Stelle in unserem Büro in São Bernardo do Campo, die für ganz Brasilien zuständig war. Das reichte bei der steigenden Anzahl an Beschäftigten aus vier Ländern einfach nicht mehr aus. Meine Aufgabe war und ist es die Strukturen für eine Personalabteilung aufzubauen, die strategisch und vorausschauend agieren kann.

Der Weg zu Pepperl+Fuchs

Wie kamst Du eigentlich zu Pepperl+Fuchs?
Carina: Ich habe vorher unter anderem im Bereich Personalwesen in zwei großen Unternehmen gearbeitet. Schon gegen Ende meines BWL-Studiums begann ich bei einer brasilianischen Firma für Infrastruktur und Logistik, die unter anderem unsere Autobahnen betreibt, zu arbeiten. Danach wechselte ich außerdem für einige Jahre zu einem Spezialchemiehersteller mit Sitz in Basel in der Schweiz. Beide Firmen hatten große HR-Abteilungen, deren Strukturen zur Betreuung des Personals durchdefiniert waren. Vorletztes Jahr bekam ich meine jetzige Stelle bei der brasilianischen Niederlassung von Pepperl+Fuchs angeboten. Im Vergleich zu meinen vorherigen Arbeitgebern ist Pepperl+Fuchs zwar ein kleineres Unternehmen, aber mich hat es sehr gereizt, etwas Neues zu schaffen und Weichen für die Zukunft stellen zu können. Und dazu hatte ich gleich in den ersten Wochen eine gute Gelegenheit.

Ein positives Zeichen zum Internationalen Frauentag

Welche war das?
Carina: Zum Internationalen Frauentag am 8. März habe ich mit den Frauen am Standort eine Veranstaltung organisiert, mit der wir ein positives Zeichen setzen konnten. Wir hatten eine Gastrednerin, die über das berufliche Potenzial von Frauen sprach, und anschließend eine sehr gute, ermutigende Diskussion zu diesem Thema. Seitdem haben wir im Bereich Personalwesen weitere Aktivitäten zu dieser Thematik organisiert und durchgeführt. Die Gleichstellung der Geschlechter und die berufliche Förderung von Frauen in unserem Unternehmen gehören ausdrücklich zu meinen Aufgaben und sind mir ein persönliches Anliegen.

Bewusstsein für ein professionelles Personalwesen

Was war bisher Dein größter Erfolg bei Pepperl+Fuchs?
Carina: Nach einem Jahr ist es noch etwas früh, um von einem größten Erfolg zu sprechen. Da kann ja noch einiges kommen! (lacht) Ich betrachte es aber als einen Erfolg, dass wir alle wichtigen Aufgaben anpacken konnten und uns mit ihrer Umsetzung auf einem guten Weg befinden.

Zum Beispiel?
Carina: Das beginnt mit dem Bewusstsein für ein professionelles Personalwesen. In der Vergangenheit haben die Führungskräfte bei Personalfragen hauptsächlich aus ihrer Erfahrung heraus gehandelt. Inzwischen ist es allgemein akzeptiert, dass in diesem Bereich professionelle Strukturen und Methoden herrschen sollten, durch die man für alle Seiten bessere Ergebnisse erzielt. Dazu bieten wir jetzt auch passende Schulungen an. Das Personalteam ist mittlerweile so aufgestellt, dass wir uns nun neben der administrativen und operativen Arbeit auch auf strategische Aufgaben wie die Strukturierung der Personaleinstellung konzentrieren können. Denn es kommt nicht nur darauf an, gezielt die besten Leute zu finden – der gesamte Rekrutierungsprozess soll sich schließlich positiv auf unseren Ruf als Arbeitgeber auswirken.

In der Freizeit

Auf diesem Bild sieht man Carina in der Atacama Wüste in Chile. Sie sitzt auf einer Holzabsperrung und lächelt in die Kamera.
Die Atacama Wüste in Chile: Carina interessiert sich sehr für andere Länder und Kulturen.

Was machst Du in Deiner Freizeit am liebsten?
Carina: Ich treibe viel Sport, wenn auch nicht immer so viel, wie ich möchte. Meine Fitness trainiere ich in einem Studio, und durch den schönen Park ganz in der Nähe jogge ich gern. Ich interessiere mich für andere Kulturen, reise viel und plane gerade einen Aufenthalt in Japan. Ich wohne mit meiner kleinen Hündin Grace, eine Lhasa Apso, zusammen. Außerdem bin ich oft mit Freunden unterwegs und verbringe viel Zeit mit meiner italienischstämmigen Familie. Denn es ist eine feste Tradition aus meiner alten Heimat, sich regelmäßig zum gemeinsamen Essen, vor allem sonntags, einzufinden. Und daran wird nicht gerüttelt! (lacht)

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