Strukturen schaffen, Lösungen finden

Mit einem Dualen Studium begann für Rebecca im August 2018 die Reise bei Pepperl+Fuchs. Heute arbeitet sie als Projekt- und Prozessingenieurin in der Logistik. Im Interview gibt sie spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag und erzählt, wie abwechslungsreich ihre Aufgaben sind. 

Rebecca, erzähl mal, wie hat dein beruflicher Werdegang begonnen?
Rebecca: Zunächst habe ich Übersetzungswissenschaften an der Universität Heidelberg studiert und mich dann noch für das Duale Studium Projekt Engineering (Mechatronik und Projektmanagement) entschieden. Die Praxisphasen habe ich bei Pepperl+Fuchs absolviert, während die Theorie an der DHBW Mannheim stattfand. Bei meiner Suche nach einem passenden Dualen Studiengang stieß ich auf Pepperl+Fuchs und war sofort begeistert. Das Unternehmen hat mich mit seiner Fokussierung auf die Automatisierungstechnik sowie als Arbeitgeber direkt angesprochen. Nach meinem Abschluss stieg ich dann direkt als Projekt- und Prozessingenieurin ein.

Das Alltagsgeschäft

Rebecca ist Projekt- und Prozessingenieurin bei Pepperl+Fuchs. Hier sitzt sie an ihrem Schreibtisch und arbeitet. Im Hintergrund sind weitere Arbeitsplätze zu sehen, sowie zwei Monitore, die an der Wand über ihr hängen.
Rebecca an ihrem Arbeitsplatz.

Was genau machst du denn als Projekt- und Prozessingenieurin?
Rebecca: Mein Aufgabenschwerpunkt liegt im Multiprojektmanagement. Das bedeutet, ich koordiniere intern eine Vielzahl an kleineren und größeren Projekten. Mein Arbeitsalltag ist daher sehr vielseitig, da die Aufgaben stark von den einzelnen Projektanforderungen abhängen. Ich recherchiere für die einzelnen Projekte, plane und führe sie durch, erstelle Reviews und Dokumentationen und beschäftige mich intensiv mit Prozessoptimierungen sowie Audits. Des Weiteren erstelle ich Arbeitsanweisungen, werte Kennzahlen aus und interpretiere diese und schaue, inwiefern logistische Prozesse optimiert werden können. Die Organisation und Durchführung von Workshops und Schulungen gehören ebenfalls zu meinen Aufgaben.

Arbeitsprozesse verbessern

Das klingt sehr vielseitig. Könntest du ein paar konkrete Beispiele nennen?
Rebecca: Klar, gerne. Ich arbeite zum Beispiel am Projekt „Activity Booking“. Wir überwachen und vergleichen Prozesszeiten für unsere Logistikaktivitäten auf globaler Ebene, um daraus mögliche Prozessverbesserungen abzuleiten. Dafür arbeite ich aktuell mit Smart Factory an der Konzeptionierung und Einführung eines neuen benutzerfreundlicheren Tools zum Tracken der Zeiten. Ein zentraler Aspekt meiner Arbeit ist immer die kontinuierliche Optimierung von Logistikprozessen. Wir verwenden im Alltagsgeschäft zudem viele Hilfs- und Verbrauchsmaterialien, z.B. Klebelabels, Handheldscanner oder Drucker. Meine Aufgabe besteht darin, verschiedene Materialien, Geräte oder neue Technologien zu recherchieren, miteinander zu vergleichen und auf ihre Praxistauglichkeit zu testen. Ziel ist es Lösungen zu finden, die nicht nur kosteneffizient sind, sondern auch den Kolleg*innen bei der operativen Arbeit helfen. Und als letztes Beispiel nehmen wir die Audits. Um die Liefertreue- und qualität sicherzustellen, definieren wir Standards, die weltweit für alle Lager gelten. Jährlich koordiniere ich interne Audits, mit deren Hilfe wir die Einhaltung dieser Standards kontrollieren und sicherstellen, dass unsere Prozesse durchgehend auf höchstem Niveau bleiben.

Was war bisher deine größte Herausforderung bei Pepperl+Fuchs?
Rebecca: Meine wertvollste Erfahrung bisher war mein dreimonatiger Aufenthalt in den USA. Während dieser Zeit übernahm ich eine Mutterschutzvertretung im Leitstand und war dafür verantwortlich, das Tagesgeschäft zu koordinieren sowie verschiedene Projekte voranzutreiben. Ich denke sehr gerne an die Zeit zurück.

Und was macht du gerne in deiner Freizeit?
Rebecca: Ich bin gerne sportlich aktiv – sei es beim Tanzen, Yoga oder anderen Fitnessaktivitäten. Außerdem lese ich gerne, verreise mit Freunden und genieße die Zeit in der Natur. 

Rebecca auf dem Weg durch die Logistik von Pepperl+Fuchs. Rechts von ihr hängt ein großes Board, welches verschiedene Informationen aufzeigt.
Rebeccas Arbeitsalltag ist sehr vielseitig.

Letzte Frage: Hast du Tipps für Kolleg*innen, die bei Pepperl+Fuchs starten?
Rebecca: Fragen stellen! 🙂 Bei Pepperl+Fuchs wird offene Kommunikation sehr geschätzt. Gerade in der Einarbeitungsphase sollte man keine Scheu haben, Unterstützung einzufordern oder Fragen zu stellen. Langfristig hilft es enorm, schneller Fuß zu fassen und effizienter zu arbeiten. 

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