Mit dem Start der Ausbildung zur Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation „Internationales Wirtschaftsmanagement“ war Martina von Anfang an mitten im Geschehen. In den verschiedenen Abteilungen, die sie bisher in der Unternehmenszentrale von Pepperl+Fuchs kennenlernte, wurde sie direkt in die alltäglichen Arbeitsabläufe mit einbezogen. Im Interview erzählt sie über ihre bisherigen Erfahrungen.
Hallo, Martina. Erzähl mal, wie bist du auf Pepperl+Fuchs aufmerksam geworden?
Martina: Ich suchte damals gezielt über das Internet nach einem international agierenden Unternehmen, das mir eine abwechslungsreiche und interessante Ausbildung bieten kann. Dabei bin ich auf Pepperl+Fuchs gestoßen. Nach meiner Recherche bewarb ich mich für die Ausbildung zur Industriekauffrau.
Und warum fiel die Entscheidung für Pepperl+Fuchs?
Martina: Ich habe mich während des Vorstellungsgesprächs sehr wohlgefühlt, es war offen und freundlich. Zudem offerierte man mir dann noch die Möglichkeit der Zusatzqualifikation „Internationales Wirtschaftsmanagement“, welche unter anderem mit dem Erlernen einer neuen Sprache einhergeht. Daher fiel mir die Entscheidung nicht schwer.
Umfangreicher Einblick in die verschiedenen Abteilungen
Wie sahen deine bisherigen Praxisphasen bei Pepperl+Fuchs aus?
Martina: Zu Beginn wurde ich in der Produktion eingesetzt. Meine Aufgaben richteten sich nach den offenen Aufträgen. Ich habe Produkte zusammengebaut, geprüft, beschriftet und einzelne Bauteile gelötet. Im Anschluss war ich im Versand und im Lager tätig. Im Versand arbeitete ich im Tagesgeschäft im Exportbereich mit und bearbeitete verschiedene Sendungen. Im Lager packte und kommissionierte ich Sendungen und wurde in den Bereichen Warenannahme, Wareneingang, Wareneingangskontrolle und an der Versandlinie eingesetzt.
Derzeit bin ich in der Messeabteilung tätig. In diesem Rahmen waren meine Aufgaben unter anderem die Bearbeitung des Ausstellerprofils, die Erstellung des Tourenplans und das Bestellen von Namensschildern, Ausstellerausweisen und Artikeln im Webshop. Aktuell arbeite ich an einem Projekt, bei welchem es um das Einpflegen der Exponate ins Intranet geht. Danach geht’s für mich in den Vertrieb, darauf freue ich mich auch schon sehr.
Von Anfang an mitten im Geschehen
Wie sehen deine Theoriephasen an der Schule aus?
Martina: Die theoretischen Phasen finden an der Max-Hachenburg-Schule in Mannheim statt und sind in der Regel auf drei bis vier Wochen angesetzt. Sie wechseln sich immer mit den Praxisphasen im Unternehmen ab. Diese gehen zwischen vier bis acht Wochen. Die Unterrichtsfächer sind Betriebswirtschaftslehre, Englisch, Steuerung und Kontrolle, Außenhandel, Controlling, Spanisch, Gesamtwirtschaft und im ersten Lehrjahr gibt es auch noch das Fach Informationsverarbeitung.
Das klingt alles sehr spannend. Was macht die Ausbildung für dich denn so besonders?
Martina: Das ist es wirklich. Ich hatte bisher die Gelegenheit einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen Geschäftsbereiche zu kommen. Ich wurde in den einzelnen Abteilungen immer direkt in die täglichen Arbeitsabläufe mit einbezogen und die Kolleg*innen waren immer sehr zuvorkommend und freundlich. Eine weitere Besonderheit ist für mich die Zusatzqualifikation „Internationales Wirtschaftsmanagement“. Nur dadurch habe ich die zusätzlichen Fächer wie Außenhandel und Controlling und somit die Möglichkeit, tiefere Einblicke in die Themengebiete wie Wareneinkauf und -verkauf oder internationaler Zahlungsverkehr zu erhalten. Zudem finde ich es toll, dass ich die Möglichkeit habe, als Fremdsprache Spanisch zu lernen.
Steckbrief
Name: Martina
Ausbildung: Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation Internationales Wirtschaftsmanagement , 1. Lehrjahr
Lieblingsgericht: Frankfurter Schnitzel
Ihr Motto: Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitermachen.
Was ihr am Herzen liegt: Meine Familie und Freunde