Ein berufsbegleitendes Masterstudium, bitte!

Carina und Max, beides duale Masterstudierende bei Pepperl+Fuchs, lehnen sich an die fast lebensgroßen Metallbuchtaben C A S vor dem Gebäude der DHBW CAS und lächeln in die Kamera.

Carina und Max haben beide ihr duales Bachelorstudium bei Pepperl+Fuchs erfolgreich abgeschlossen. Nach einigen Monaten im Berufsleben merkten sie jedoch schnell: Sie möchten ihr Wissen noch vertiefen. So entschlossen sich beide für ein berufsbegleitendes Masterstudium am DHBW CAS (Duale Hochschule Baden-Württemberg Center for Advanced Studies). Wie das abläuft und wie sie Arbeit und Studium unter einen Hut bekommen? Das verraten sie uns im Interview.

Hallo Carina. Hallo Max. Erzählt doch mal, für welches berufsbegleitendes Masterstudium habt ihr euch entschieden und warum?
Carina (lacht): Ich fange einfach mal an. Ich arbeite als Marketingreferentin bei Pepperl+Fuchs. Zuvor, während meines dualen Bachelorstudiums der BWL mit Schwerpunkt Industrie hatte ich bereits Berührungspunkte mit Marketingthemen. Für meinen Job wollte ich meine bisherigen Kenntnisse jedoch gerne vertiefen. Als Vollzeitstudierende konnte ich mich aber auch nicht mehr vorstellen und auf meinen Job wollte ich ehrlich gesagt auch nicht verzichten. Daher habe ich mich nach berufsgleitenden Studienmöglichkeiten umgesehen. Max hat mir dann vom DHBW CAS erzählt und dort bin ich auf den Masterstudiengang Marketing gestoßen. Das Konzept und die flexible Modulwahl haben mich direkt angesprochen.

Max: Seit ich ebenfalls nach meinem dualen Bachelorstudium BWL mit Schwerpunkt Industrie von Pepperl+Fuchs übernommen wurde, arbeite ich in der Abteilung Corporate Controlling. Nach den ersten Monaten im Job merkte ich jedoch schnell, dass mir das Lernen etwas fehlt. Ich kam relativ schnell zu dem Entschluss, dass ich ein berufsbegleitendes Masterstudium beginnen möchte. Da ich das Konzept von Arbeit und Studium ebenfalls sehr schätze, entschied ich mich an der DHBW CAS für den Masterstudiengang Finance.

Konzept berufsgleitendes Masterstudium

Wie unterstützt Euch Pepperl+Fuchs hierbei?
Carina: Ich denke ich spreche für uns beide wenn ich sage, dass die Gespräche mit unseren Vorgesetzten sehr unkompliziert verliefen und eine zielführende Lösung gesucht wurde, mit der beide Seiten zufrieden sind. Wir wurden von Anfang an nicht nur von unseren Vorgesetzten sondern auch von unseren Kolleg*innen unterstützt, was nicht selbstverständlich ist. Pepperl+Fuchs übernimmt zudem einen Teil der Studiengebühren.

Wie läuft denn das Studium ab?
Max: Das berufsbegleitende Studium dauert zwei Jahre. An den Tagen, an denen wir nicht arbeiten, sprich an unseren Urlaubstagen oder am Wochenende, sind wir an der Hochschule. Daneben sind noch schriftliche Ausarbeitungen oder Klausurvorbereitungen zu erledigen. Carina hat beispielsweise für die Zeit ihres Studiums die Arbeitszeit auf 80% reduziert, ich habe mich zunächst einmal bewusst dagegen entschieden. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten.

Carina: Ich möchte noch ergänzen, dass es mir besonders gut gefällt, dass die Module in zwei- bis dreitägige Tagesblöcke aufgeteilt sind, und nicht wie bei vielen anderen berufsbegleitenden Studiengängen die Kurse abends nach der Arbeit stattfinden. Dadurch leidet das Privatleben nicht so.

Die ersten Vorlesungen…

Wie war denn Euer Start ins berufsbegleitende Studium?
Max: Ich studiere seit April dieses Jahres. Die bisher belegten Kurse waren qualitativ sehr gut und ich bin mit meiner Entscheidung zufrieden. In den Modulen wie Mergers & Acquisitions oder Finanzrisikomanagement habe ich bereits viele Inhalte gelernt, die mir ein vernetztes Denken innerhalb des gesamten Finanzwesens von Pepperl+Fuchs ermöglichen.

Carina: Ich kann mich dem nur anschließen, ich bin mit meiner Wahl und den ersten Vorlesungen ebenfalls sehr zufrieden. Auch wenn ich seit dem Start meinem Studiums im Oktober noch nicht so viele Kurse besucht habe. Vor allem die Kurse in Wirtschaftspsychologie und strategischem Marketing waren bisher super spannend. Außerdem erwartet die Studierenden ein super schöner und moderner Campus, die Dozent*innen und die Mitarbeiter*innen sind alle sehr freundlich und auch die anderen Kommiliton*innen sind sehr offen. In den Vorlesungen wird für viel Abwechslung und eine offene Gesprächskultur gesorgt. Man hört also nicht nur zu, sondern kann in kleinen Gruppen viel selbst erarbeiten und gemeinsam diskutieren.

Arbeit und Studium: Stressig?
Max: Es ist schon stressig, zumal keine „Pause“ in Form von Urlaub in Sicht ist. Zudem habe ich persönlich den Aufwand des Pendels an die Hochschule etwas unterschätzt. Aber ich gebe auch Carina recht: Es ist zwar anstrengend nach der Arbeit noch für eine Klausur lernen zu müssen, aber im Gegensatz zum dualen Bachelorstudium sind diese beim berufsbegleitenden Studium gut über das Jahr verteilt. Außerdem ist das Ende ja auch in Sicht und wir wissen, wofür wir es tun.

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