Sportlicher Einstieg

Innerhalb des Unternehmens einen neuen Job und damit eine neue Herausforderung anzunehmen, ist eine tolle Gelegenheit, um über die gewohnten Arbeitsabläufe hinaus zu wachsen. So ist Kris vor einem Jahr vom Vertriebsinnendienst ins Key Account Management gewechselt und betreut unsere Kunden in der Großchemiebranche. Warum die erste Zeit besonders „sportlich“ war, erzählte er mir im Interview.

VOLLZEITSTELLE UND BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM

Hallo Kris, seit einem guten Jahr bist du Key Account Manager in unserem Geschäftsbereich Prozessautomation. Was ist dein Resümee des ersten Jahres.
Kris: Ich blicke auf eine spannende, leereiche, aber auch etwas stressige Zeit zurück. Als ich vor einem Jahr die neue Aufgabe angenommen habe, habe ich parallel die Abschlussarbeit für mein berufsbegleitendes Masterstudium geschrieben.

Was hast du studiert?
Kris: Ich habe vor gut 10 Jahren ein duales Bachelorstudium Elektrotechnik bei Pepperl+Fuchs absolviert und wollte vor einigen Jahren dann mein technisches Wissen um die betriebswirtschaftliche Komponente erweitern. Daher habe ich berufsbegleitend Unternehmensmanagement studiert.

Neben einer Vollzeitanstellung zu studieren, stelle ich mir stressig vor.
Kris: Es ist auf jeden Fall zeitintensiv, aber es lässt sich gut mit dem Job vereinbaren. Die Vorlesungen fanden donnerstags und freitags abends sowie samstags tagsüber statt. Mein Vorgesetzter hat mich dabei immer unterstützt und dank Gleitzeitregelung bei Pepperl+Fuchs hat sich Arbeit und Studium doch ganz gut vereinbaren lassen. Dabei muss einem jedoch klar sein, dass Hobbys kürzer kommen.

VOM INNENDIENST INS KEY ACCOUNT MANAGEMENT

Was hast du vor deinem Jobwechsel gemacht?
Kris: Ich war nach meinem abgeschlossenen Studium in der Projektierung an unserem Standort in Bühl tätig und war dort für einen Produktbereich zuständig, der heute Teil der EPE-Abteilung ist. Seit 2012 war ich als Vertriebsingenieur im technischen Vertriebsinnendienst für unseren Geschäftsbereich Fabrikautomation tätig. Dann bot sich die Möglichkeit ins Key Account Management zu gehen.

Was sind deine Aufgaben im Key Account Management?
Kris: Da ich einen Großkonzern betreue, ging es in den ersten Monaten hauptsächlich darum die verschiedenen Ansprechpartner auf Kundenseite zu recherchieren und kennenzulernen. Im nächsten Schritt ist es entscheidend, eine gute Beziehung zu den relevanten Personen aufzubauen und herauszufinden, wann welche Projekte laufen, bei denen unsere Produkte eingesetzt werden können oder sollen. Dabei arbeite ich eng mit meinen Kolleginnen und Kollegen im kaufmännischen und technischen Vertriebsinnendienst zusammen.

Wann hast du deinen Job gut gemacht?
Kris: Wenn nach einem Erstgespräch der jeweilige Ansprechpartner mit Fragen, Wünschen oder auch Bestellungen direkt auf mich zukommt.

Wohin würdest du reisen?
Wohin würdest du reisen?

BACHELOR OF ENGINEERING ELEKTROTECHNIK

Wie bist du damals auf das duale Studium bei Pepperl+Fuchs aufmerksam geworden?
Kris: Durch den Praxisbezug – bereits im Studium – habe ich mich von Anfang an für ein duales Studium interessiert. Pepperl+Fuchs habe ich dann beim Studieninformationstag an der DHBW kennengelernt. Elektrotechnik bei einem Unternehmen für Sensorik und Signalverarbeitung zu studieren, fand ich perfekt. Denn so boten sich mir auch nach dem Studium vielseitige Einsatzmöglichkeiten im Vertrieb, der Entwicklung usw.

Außerdem hat für Pepperl+Fuchs gesprochen, dass es kein Aktienunternehmen ist, welches sich auch fast 75 Jahre nach der Gründung immer noch in den Händen der Gründerfamilien befindet und bei dem der langfristige Unternehmenserfolg im Vordergrund steht.

Und wo geht es für dich jetzt noch hin?
Kris: Ich fahre jetzt zum Kunden und habe dort einen Termin zwecks der Vorstellung unserer neuen Remote-Monitor-Serie GXP. Im Rahmen einer Migration soll die bestehende Technik durch moderne Thin Clients für den Ex-Bereich erneuert werden. Dabei gilt es sowohl die Ansprechpartner aus dem Bereich der Planung als auch der Produktion von unseren Produkten zu überzeugen.

WUNSCHREISEZIEL? NEUSEELAND!

Eine abschließende Frage: Du stehst am Flughafen und kannst kostenlos irgendwo hin fliegen. Für welches Reiseziel entscheidest du dich?
Kris: Neuseeland – weil es sich landschaftlich um eines der vielseitigsten und abwechslungsreichsten Gegenden – auf vergleichsweise geringer Fläche – der Erde handelt.

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Kris


KRIS

Key Account Manager
bei Pepperl+Fuchs seit 2007