40-jähriges Dienstjubiläum – Ein gemeinsamer Weg

Andreas überreicht Bernd die Urkunde für sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Andreas hält die Urkunde in die Kamera und Bernd hält einen Blumenstrauß in der Hand. Sie schauen beide in die Kamera.

In einer Ära, die von Schnelllebigkeit und Veränderungen geprägt ist, verkörpert Bernd genau das Gegenteil: Im letzten Jahr feierte er bei Pepperl+Fuchs sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Auch ein Jobwechsel kam für ihn nie in Frage. Ein guter Grund, die Zeit einmal Revue passieren zu lassen.

An einem Mittwochmorgen, am 1. September 1983, betrat Bernd zum ersten Mal das Gelände von Pepperl+Fuchs in Mannheim, um in der mechanischen Werkstatt eine Lehre als Mechaniker zu beginnen. „Ich war 16 Jahre alt und stand zum ersten Mal in einem Betrieb. Die Maschinen haben mich ziemlich beeindruckt“, erinnert er sich mit einem Lächeln an seine ersten Tage zurück. „Es war alles sehr aufregend, da ich so viel Neues kennengelernt habe. Der herzliche Empfang hat es mir aber leicht gemacht und ich habe mich schnell wie zu Hause gefühlt.“

Dieses Gefühl ist auch bis heute geblieben. Nach seiner Lehre wurde Bernd in der Messewerkstatt als Exponatebauer übernommen. Planen, konstruieren, bauen – das ist genau sein Ding. „Mit einem Exponat möchten wir den Besucher*innen auf den Messen ein Produkt von uns näherbringen. Da auf unserem Messestand natürlich mehrere Produkte präsentiert werden, haben wir für ein Exponat nicht viel Platz. Ich muss mir also gut überlegen, wie ich auf kleinem Raum zeigen kann, was das Produkt alles kann“, erklärt Bernd. „Ich überlege mir die Konstruktion, die Mechanik, welche Materialien ich am besten verwende, welche Komponenten ich vielleicht zusätzlich bestellen muss und wie ich das Exponat am bedienungsfreundlichsten bauen kann. Ich arbeite in einem tollen Team und die Arbeit mit den Kolleg*innen macht mir viel Spaß.“  

Bernd feiert sein 40-jähriges Dienstjubiläum und hat schon viele Exponate für Pepperl+Fuchs gebaut. Hier konstruiert er gerade ein Exponat. Man sieht eine Spirale die nach oben hin kleiner wird, mit vielen QR-Codes darauf.
Bernd bei der Konstruktion eines Exponats.

40-jähriges Dienstjubiläum… Langeweile?

Nein, die gab es bei Bernd in all den Jahren nicht. „Wie auch! Das Unternehmen hat sich in all den Jahren fortentwickelt, das Portfolio hat sich vergrößert, die Produkte entwickeln sich immer weiter. Ich muss mich immer wieder neu in sie hineindenken. Auch die Materialien haben sich verändert oder auch die Fertigungsweisen der Exponate. Allein auch schon die Arbeitsschritte! Früher habe ich weitere Materialien über einen klassischen, gedruckten Katalog bestellt. Heute erledige ich das mit wenigen Klicks im Internet. Als ich hier anfing, leuchtete bei einem Ausstellungsstück vielleicht ein Lämpchen“, schmunzelt Bernd. „Heute befassen wir uns mit dem Thema Industrie 4.0.“

Auch die Anzahl der Messeauftritte ist in all den Jahren gestiegen. „In meinen Anfängen bauten wir Exponate für rund 30 Ausstellungen im Jahr, heute sind es um die 70. Wir haben früher sogar die Messestände teilweise noch selbst aufgebaut. Das machen wir heute natürlich nicht mehr.“ Aber dennoch fährt Bernd auch heute noch oft mit zu den Messen. Dort überprüft er, ob die Exponate den Transport heil überstanden haben, denn er kennt sie in- und auswendig. Den Job wechseln? Nein, auch das kam für ihn nie in Frage: „Schon als Kind habe ich gerne mit Lego gebaut, bei Pepperl+Fuchs baue ich Exponate. Wenn das nicht passt!“

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