Über 40 Jahre Unternehmens­treue – Langeweile? Niemals!

Bernd und Martin haben eine Gemeinsamkeit: Sie arbeiten bei Pepperl+Fuchs – und zwar schon ihr ganzes Berufsleben. Beide haben im Jahr 1975 ihre Ausbildung gemacht und halten dem Unternehmen seitdem die Treue.

Hallo zusammen! Bernd, du bist in der IT, Martin im Einkauf. Aber ursprünglich war das ganz anders geplant, oder?
Bernd: Genau, seit über 40 Jahren sorge ich dafür, dass bei Pepperl+Fuchs in der Informationstechnik alles rundläuft. Nach meiner Ausbildung, die ich auch hier im Unternehmen absolviert habe, sollte ich eigentlich im Einkauf übernommen werden. Der Job in der EDV-Abteilung war ursprünglich für meinen Kollegen Martin vorgesehen. Doch ich habe während meiner Ausbildung die Liebe zum Programmieren entdeckt und so haben wir kurzerhand die Jobs getauscht.

40 Jahre im gleichen Bereich

Ist das nicht langweilig?
Martin: Überhaupt nicht. Schließlich hat sich das Unternehmen, und damit auch mein Aufgabenfeld, kontinuierlich weiterentwickelt. Als ich meine Stelle nach der Ausbildung, also 1978, antrat, arbeitete man im Einkauf noch mit Karteikarten und Papierformularen; Warenbestände wurden bei Inventuren per Hand gezählt. Inzwischen läuft all das vollautomatisch. Mit der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung verlagerte sich mein Aufgabenbereich: Seit Ende der 1990er-Jahre kümmere ich mich darum, neue Gesellschaften möglichst nahtlos in die elektronischen Einkaufsprozesse der Pepperl+Fuchs-Gruppe zu integrieren. Angesichts des rasanten Wachstumskurses von Pepperl+Fuchs habe ich immer alle Hände voll tun!“

Bernd: Auch ich kann mich nicht über mangelnde Abwechslung beklagen. Als Systemadministrator stelle ich die Verfügbarkeit wichtiger IT-Lösungen rund um die Uhr sicher und löse bei den Pepperl+Fuchs Niederlassungen weltweit Anwenderprobleme. Leerlauf gibt es da eigentlich kaum. Früher war das anders. Den Begriff Echtzeit gab es zu Beginn meiner Berufstätigkeit nicht, alles dauerte etwas länger. Da blieb auch mal Zeit, die Kolleginnen und Kollegen mit kleinen Spaß-Programmierungen zu überraschen. In der Vorweihnachtszeit habe ich einmal einen zeichenbasierten Tannenbaum auf die Bildschirme der Anwenderinnen und Anwender gezaubert.

Der Jobtausch war ein kluger Schachzug…
Bernd (lacht): Definitiv! Denn nach über 40 Jahren findet man uns immer noch in den gleichen Abteilungen, also alles richtig gemacht.

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